„Es ist ein Gefühl der Zufriedenheit, wenn Patienten mobiler und  selbständiger werden und sie ihre gewünschte Lebensqualität erreichen“,  äußerte sich Dr. Thomas Hannich am 6. Juni anlässlich seines Vortrages  „Aktuelle Erkenntnisse in der Endoprothetik und minimal invasive  Techniken“, den er im DRK-Krankenhaus in Biedenkopf hielt. Dass dies  nicht nur leere Worte sind, wurde klar, als er seine Patientin Natascha  Reitz in der ersten Reihe begrüßte, die extra aus der Reha angereist  war. Die 31-Jährige, die lange unter Schmerzen litt, musste sich schon  drei Prothesen einsetzen lassen, da sie durch frühkindliches Rheuma  zahlreiche Medikamente einnahm, die die Knochen zerstörten. Im März  bekam Natascha eine Schulterprothese und zwei Monate später bereits eine  neue Hüfte im DRK-Krankenhaus in Biedenkopf. „Ich bin mit den  Operationen und dem Heilungsprozess, der mit wenigen Schmerzen verbunden  war, rundum zufrieden. Auch das Entlassmanagement hat exzellent  funktioniert, so dass ich gerade meine Reha in Marburg absolviere“, so  Natascha Reitz. „Sie hat ihre Hausaufgaben gemacht und trägt durch viel  Engagement dazu bei, dass die Regeneration schnell funktioniert und ihre  Lebensqualität erheblich gesteigert wird“, fügte Dr. Hannich hinzu. 
Vorbeugung ist die beste Medizin 
In der Regel sind die Patienten mindestens doppelt so alt wie  Natascha Reitz, schließlich leiden ab dem 60. Lebensjahr gut die Hälfte  aller Frauen und ein Drittel der Männer an Arthrose. Dr. Hannich machte  aber in seinem Vortrag auch deutlich, dass gerade inaktive und  übergewichtige Personen ein erhöhtes Risiko tragen und, die Gelenke im  Endeffekt widerspiegeln, wie wir uns ernähren und bewegen. 
Vortrag exzellent besucht 
Insgesamt lockte der circa einstündige Vortrag rund 90 Zuhörer ins  DRK-Krankenhaus nach Biedenkopf. Kein Wunder schließlich werden  bundesweit jährlich ca. 200.000 Hüftoperationen, 180.000 Knieoperationen  und 10.000 Schulteroperationen durchgeführt. Hannich referierte über  verschiedene Operationstechniken, die Dauer der OPs, mögliche  Komplikationen, Arten von Endoprothesen und die Mobilisation nach einem  operativen Eingriff. Es ging schon ans Eingemachte, aber alles wurde  verständlich erklärt. Hinzu kam, dass sich viele Zuhörer mit den  Themengebieten aus gesundheitlichen Gründen selbst schon beschäftigt  haben. Nach dem Vortrag des Belegarztes im DRK-Krankenhaus konnten die  Damen und Herren erst in der Runde noch Fragen stellen und anschließend  mit Dr. Thomas Hannich unter vier Augen ins Gespräch kommen. Das Angebot  wurde rege genutzt.  
Mobilität und Lebensqualität das A und O 
Auch am Stand von Vertretern der Industrie war jede Menge los. Ein  Komplettanbieter im Bereich der Endoprothetik für jede größere  Gelenkregion bietet Produktlösungen für die individuelle Versorgung der  Patienten, um diesen ein schmerzfreies und aktives Leben zu ermöglichen.  Somit haben Dr. Thomas Hannich und das DRK-Krankenhaus einen perfekten  Partner gefunden, dem die Mobilität und Lebensqualität der Menschen  genauso am Herzen liegt.