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Ferienspiele XXL beim DRK Kreisverband Biedenkopf

Ein starkes Team: Hauptamtliche und Ehrenamtliche des DRK Kreisverbandes Biedenkopf
Ferienspiele am 7. August mit Kindern aus Dautphetal
Die Kinder hatten sichtlich Spaß beim Anlegen von Verbänden.
Notfallrettung
Hier wurde der Rollstuhlführerschein absolviert.
Die Kinder bekamen vom JRK jede Menge Tattoos aufgesprüht.
Das Programmangebot des DRK Kreisverbandes Biedenkopf im Rahmen der hiesigen Ferienspiele findet seit einigen Jahren großen Anklang. 2019 war der Ansturm allerdings überwältigend und für Annette Born, Leiterin der sozialen und ideellen Arbeit, war trotzdem klar: „Wir stellen allen Kindern, die an unseren Ferienspielen teilnehmen möchten, einen Platz zur Verfügung.“ Und so wurde es dann auch umgesetzt. An drei Tagen im Juli und August richtete der DRK Kreisverband für insgesamt über 100 Kinder aus Biedenkopf, Dautphetal und Breidenbach die beliebten Ferienspiele aus. Reges Treiben im Kottenbach Im Kottenbach wurde eifrig gebastelt, bandagiert, interessiert zugeschaut, engagiert mitgemacht und herzlich gelacht. Es herrschte an drei Tagen reges Treiben. Die Kinder zwischen 7 und 12 Jahren, die hinter die Kulissen des DRK Kreisverbandes Biedenkopf schauen durften, wurden am Anfang des Tages in Gruppen eingeteilt und durchliefen verschiedene Stationen. Beim „Erste Hilfe Kurs“ lernten die Kinder, wie man Wunden versorgt und einen Notruf absetzt. Der Rettungswagen stand natürlich direkt vor der Tür, um einen Notfall durchzuspielen. Zudem gab es Infos zur medizinischen Ausrüstung eines Rettungswagens. Einen kleinen RTW konnte jeder Teilnehmer am Ende des Tages mitnehmen, denn dieser wurde an einer Station gebastelt. Zudem absolvierten die Teilnehmer einen Rollstuhlführerschein. Ihnen wurde bewusst, wie schwierig ein Rollstuhl zu steuern ist, welche Probleme im Alltag für Rollstuhlfahrer auftreten und, wie groß das Vertrauen zu demjenigen sein muss, der einen schiebt. Zudem waren am 6. und 7. August extra vier Kollegen vom Jugendrotkreuz (JRK) des Kreisverbandes angereist, die den Kindern passend zum anstehenden Grenzgang einen Mohr als Tattoo aufsprühten. Die JRKler hatten aber noch mehr Motive im Gepäck, so dass einige Kinder mit zahlreichen Airbrush-Tattoos nach Hause kamen. Es waren gelungene Tage, bei denen auch das Wetter mitspielte und gute Stimmung herrschte. 
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